06.11.2022
Vom Haus des Gastes in Höchenschwand aus machten wir Wanderer uns auf den Weg Richtung Heppenschwand. Schon bald ließ sich die Sonne blicken und wir konnten oberhalb der Nebelbank die wunderbaren Schweizer Alpen sichten. Der Weg führte uns weiter durch Frohnschwand und Oberweschnegg nach Tiefenhäusern – und bis zum „Käppelehof“ www.der-kaeppelehof.de. Dort bekamen wir ganz spontan vom Besitzer, Hans Otto Vogelbacher, eine Hofführung durch diesen tierfreundlichen und modernen Betrieb, den er in neunter Generation zusammen mit seinem Neffen und dessen Frau führt.
Weiter ging es dann über Feld und Wiesenwege nach Waldhaus zur Bushaltestelle. Mit dem Linienbus fuhren wir zurück nach Höchenschwand. Im „Haus des Gastes“ wurden wir mit einem schmackhaften Mittagessen belohnt. Auch diese letzte Wanderung in diesem Jahr war wieder sehr beeindruckend
(Bilder und Text: Marietta Michel )
23.10.2022
Kurz nach zehn Uhr sind wir, bei herrlichem Herbstwetter, mit unserer 13-köpfigen Gruppe unterhalb der Kirche in Urberg losgewandert. In nördlicher Richtung ging es über Bengelbruck und Hoheneck nach Horbach. Wir folgten dem Zeidlerpfad bis zum Bildsteinfelsen. Dort bekamen wir nicht nur eine fantastische Aussicht ins Albtal, wir wurden auch mit Wissenswertem über die „Zeidlerei“ und über die früheren Bergbautätigkeiten in den Erz- und Mineralgruben im Hotzenwald zwischen Schwarzenbach und Schlücht informiert. Immer wieder erstaunlich, was unsere Vorfahren alles entdeckten. Auf den sonnenerwärmten Felsen ließen wir uns nieder, um gemeinsam unser Vesper zu genießen. Gut gestärkt ging es über Wald- und Wiesenwege zurück nach Urberg, wo wir im wunderschönen Garten des „Café im alten Engel“ bei Kaffee und Kuchen unseren Schlusshock genossen.
(Bilder und Text: Marietta Michel )
03.10.2022
Kurz nach halb fünf sind wir mit zwei PKW’s in Fahrgemeinschaften Richtung Blasiwald losgefahren. Die Autos auf dem PP abgestellt, ging die Wanderung durch Waldwege zur Wildbeobachtungsstelle los. Unterwegs bekamen wir einige sehr interessante Einblicke ins Leben des Rotwildes von unserem fachkundigen Wanderführer Thomas Kaiser. Er führte uns über schmale Wegle hoch zum „Wüeschtegrabe“. Gespannt und mit Ferngläser ausgerüstet, warteten wir alle auf die ersten Wildtiere. Schon bald konnten wir ein kapitales Langohr auf der Wiese erblicken. Etwas später dann, wurden wir für unser Warten belohnt. Aus der Ferne durften wir einer kleinen Gruppe Rotwild beim äsen zuschauen. Welch ein großartiger Anblick! Bevor es richtig dunkel wurde, begannen wir mit dem Rückmarsch. Herrlich, mit was uns die Natur aufwartet, wenn man nur die nötige Ruhe und Geduld mitbringt!
(Bilder und Text: Marietta Michel )
25.09.2022
(Bilder: Marietta Michel )
11.09.2022
Vom Parkplatz bei der Hallauer Bergkirche St. Moritz aus begannen wir unsere Wanderung auf dem Meditationsweg des längsten zusammenhängenden Rebberges der Deutschschweiz. Der Weg führte uns über 15 Stationen an Gedanken und Fragen heran, die zum Nachdenken und Meditieren anregten. Der „Wanderhimmel“ zeigte sich von einer äussserst impossanten Seite mit Wolkengebilden, die man nicht alltäglich zu sehen bekommt.
Auf einem idyllischen Plätzchen unterhalb des Berghofes wurden wir von unseren Wanderführern mit einem improvisierten Apèro überrascht. In so einer herrlichen Lage schmeckte ein guter Schluck Wein doppelt gut. Danach zogen wir 14 Teilnehmer weiter Richtung Rötiweiher, der leider von der Trockenheit nicht verschont blieb und sich deshalb ohne Wasser präsentieren musste. Dann steuerten wir den Aussichtspunkt auf 659 müM an, der uns mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Klettgau aufwartete. Leider waren die Schweizer Alpen versteckt von einer Wolkenwand, die sich partout nicht wegschieben liess.
Weiter ging es dann über den Berghof, über Wiesen und Felder, zur Bergkirche St. Moritz hinunter, deren geöffneten Türen uns einen Einblick ins Innrere der historischen Kirche erlaubten. Vom Kirchhof aus genossen wir wiederum einen wunderschönen Blick auf den Klettgau.
Zum Schlusshock trafen wir uns alle im Restaurant Schäfer‘s in Erzingen. Rückblickend stellten wir fest „es war eine sehr besondere und wunderbare Wanderung“ an einem aussergewöhnlichen Tag, der uns beschert wurde!
(Bilder und Text: Marietta Michel )
28.08.2022
Die heutige Wanderung begann mit 15 Personen in Herrischried beim Klausenhof. Sie führte uns westlich über das Giesbacher Moor nach Giersbach.
Nach einem kurzen Anstieg erreichten wir den Gugelturm, von wo aus uns eine wunderbare Aussicht erwartete (leider war die Sicht nicht gut genug, um bis in die Schweizer Alpen zu sehen).
Über die Wegverzweigung Kleinherrischried und Kreuzbuche - und einem Abstecher zum „Öfelestein“ - erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt.
Die anschließende Besichtigung des Klausenhofs ließ so manchen von uns in die Zeit unserer Großeltern und Vorfahren eintauchen. Ein krönender Abschluss einer weiteren wertvollen Wanderung!
(Bilder und Text: Marietta Michel )
14.08.2022
Start der Wanderung war bei der Gemeindehalle in Unterlauchringen. Von dort aus ging es der Wutach entlang, vorbei an der ehemaligen Lauffenmühle und durch den anliegenden Waldweg, hoch zum Reiherwalddenkmal.
Weiter über Waldwege zum Dreitälerblick, von wo aus wir einen tollen Blick zum Rhein- Wutach- und Steinatal gehabt hätten, wenn die Sicht durch die Bäume es zugelassen hätten.
Dann führte uns die Wanderung weiter über Wiesenwege, vorbei an Kadelburger Ostplantagen nach Kadelburg runter und an den Rhein.
Dem Rhein folgten wir bis zum Lauffen in Ettikon. Weiter gings dann Richtung Tiengen der Wutach entlang, vorbei an der historischen Wutach-Holzbrücke und schließlich zurück zum Ausgangspunkt in Unterlauchringen.
(Bilder und Text: Marietta Michel )
03.07.2022
(Bilder: Röttger Quednau )
26.06.2022
Wir (Mitglieder des OV Bernau und OV Häusern) waren mit 14 Personen von Häusern aus losgewandert via Sägeweg, zur Sägehütte und über den Kohlplatz zum Giessbacherkopf. Unterwegs bekamen wir die Gelegenheit, den Umlegeplatz für den Transport der Windräder zu besichtigen. Sehr beeindruckt waren wir vom zukünftigen Windkraftstandort, auf dem zwei Windräder mit einer Höhe von jeweils 140 m aufgestellt werden.
Danach ging es runter zur Wittlisberger Kapelle, wo wir uns im Bogenschiessen mit den Bernauer Kollegen messen konnten. Zugegeben, sie waren um 6 Punkte besser als wir. Aber Gäste lässt man doch gerne mal gewinnen.
Den Abschluss dieser lehrreichen und schönen Wanderung durften wir im Restaurant Kamino in Häusern genießen. Einen besonderen Dank gilt dem kompetenten Wanderführer Thomas Kaiser.
(Bilder und Text: Marietta Michel )
19.06.2022
(Bilder: Gisela und Röttger Quednau)
06.06.2022
9 Personan nahmen an der Wanderung teil. Von der Gemeindehalle in Oberlauchringen sind wir über Feld- und Waldwege hinauf zur Burg gewandert und haben einen Rundweg gemacht, so dass wir dann wieder beim Ausgangspunkt zurück gekommen sind. Das Wetter hat mitgespielt und sich von seiner guten Seite gezeigt. Den Abschluss ließen wir uns im Restaurant Küssaburgblick in Lauchringen gefallen. Es war eine sehr gelungene Wanderung die mit zufriedenen Menschen belohnt wurde. Danke Natur, dass du uns so wundervolle Momente schenkst!
(Text/Bilder: Marietta Michel)
29.05.2022
(Bilder: Ulrike Ganzmann)
14.05.2022
Ein paar Bilder der heutigen Wanderung mit Rast bei der Reinholdhütte, wo wir unser reichhaltiges Vesperpaket der Schmidts Märkte in
Häusern entgegennehmen durften. Herzlichen Dank dafür!
Danach ging’s gut gelaunt, bei bestem Frühlingswetter, vereint mit der wunderbaren Natur, zurück zum Ausgangspunkt. Wieder einmal eine gelungene und schöne Wanderung!.
(Text/Bilder: Marietta Michel)
24.04.2022
Das Wetter war nicht so, wie man sich das zum Wandern wünschen würde, aber trotzdem haben acht Teilnehmer mitgemacht. Den gemütlichen Abschluss fanden wir im Restaurant „Saunawelt Höchenschwand“ beim Zäpfleturm.
(Text/Bilder: Marietta Michel)
16.04.2022
Nach einer Wanderung entlang der Breg und auf der Friedensstrasse, wo wir interessante Begegnungen hatten (Biber und Stier), nahmen wir
an der Pflanzung einer Friedenslinde am Donauursprung teil.
(Text/Bilder: Ulrike Ganzmann)
10.04.2022
Mit 10 Personen sind wir vom Parkplatz Klosterweiher Richtung Horbach gewandert, dann über Urberg zum Bildstein. Anschliessend den Weg wieder zurück. Im Gasthaus beim Klosterweiher beendeten wir den gelungenen Tag unserer „Aprilwanderung“ (wir hatten Sonne, Wolken, Wind und Graupelschauer ) mit einem gemütlichen Hock.
(Text/Bilder: Marietta Michel)
27.03.2022
Von Rheinheim sind wir mit 14 Teilnehmern über Bad Zurzach am Rhein entlang zum Biotop und am „chly Rhy“ bis nach Koblenz gewandert. Dort ging es weiter über die Rheinbrücke am Rheinweg entlang zur Waldshuter Schmittenau, wo wir den Bus zurück nach Rheinheim bestiegen. Im „Engel-Biergarten“ durften wir unsere wunderschöne Wanderung ausklingen lassen. Es war ein „rundum gelungener Tag“!
(Text/Bilder: Marietta Michel)
20.03.2022
Bei bestem Wetter haben 14 Teilnehmer das Haus der Natur auf dem Feldberg besucht.
(Bilder: Marietta Michel)
06.03.2022
Bei herrlichem Wetter sind wir mit 16 Teilnehmern von Tiengen aus gestartet, hoch zum Vitibuckturm, dem „hohen Brand“ entlang nach Breitenfeld. Von da aus über Feld- und Waldwege zurück nach Tiengen, wo wir unseren Abschlusshock im Restaurant Hefterich’s in der Bahnhofstraße genießen durften.
(Text/Bilder: Marietta Michel)
20.02.2022
Leider konnte die zweite Schneeschuhwanderung infolge Schneemangel nicht durchgeführt werden. Trotzdem haben neun unermüdliche Wanderfreunde dem Wetter getrotzt und waren bei Wind und Regen in der Nähe von Höchenschwand unterwegs.
(Bilder: Marietta Michel)
16.01.2022
Es ist in Zeiten der Corona- und Wetterunsicherheiten auch für den Schwarzwaldverein nicht leicht, eine gemeinschaftliche Wanderung durchzuführen. Die
Ortsgruppe Häusern, hat eine Schneeschuh-wanderung gewagt, - und vielen Mitgliedern und Gästen eine Freude damit gemacht.
Amtlich Notwendiges, wie z.B. Adressammlung, Bekanntgabe 2G und Abstandsgebot, wurde erledigt; auch wurde kein Gasthausbesuch vorgesehen. Aber dann ging es auch schon los.
Was gibt es besseres, als die wohltuende Wirkung des Wanderns für Leib und Seele auch noch durch heilsame Gesundheitsvorsorge zu ergänzen, nämlich dadurch, dass man seine Lunge über 2 Stunden
lang in Schneefeldern an der keimfreien Höhenluft Höchenschwands stählt...
Am 16. Januar trafen sich um 11.30 Uhr zwölf Teilnehmer, Mitglieder des Schwarzwaldvereins und Gäste, Angemeldete und Unangemeldete, am Wanderparkplatz "Kreuzstein" in Höchenschwand. Auch Anfänger waren eingeladen. So kamen denn auch 4 Teilnehmer, die noch nie Schneeschuhe angehabt hatten. Die waren willkommen und in der Gruppe gut aufgehoben. Und wer schon trainierter war und auf der Trailspur ggf. nicht ausgelastet, .."der sollte eben neben der Spur im unberührten Schneefeld laufen, mit Extra-Spaß", sagte Wanderführer Johannes Sebulke gleich zu Anfang. Das Neben-der-Spur-Laufen war hier auch möglich. Denn während der Westen Höchenschwands um die Loipenhütte herum von Besuchern überrannt wurde, hatten wir hier die großen Schneefelder weitgehend für uns allein.
In einem kurzen Waldstück gleich am Anfang des Trails wollte Johannes an einer kleinen Tiefschneelichtung die Schneeschuhe im Tiefschnee vorführen, - und alle, auch die Anfänger, kamen fröhlich hinterher, wenn das kein Optimismus ist! Weiter ging es dorthin, wo das Gelände schon zum Schwarzatal hin abfällt, zu einer ersten Rast an einem Holzstoß. Windstille, die Sonne im Gesicht, die Schneeschuhe und sich selbst in Ordnung bringen, und den Ort für sich haben und nur mit ein paar Vorbeiwanderern teilen. Wenn das nicht zurück zu den Anfängen ist! Dann ging es wieder den Hügel hinauf, an Strittberg vorbei und hinüber ins Quelltal des Mühlbachs. Bevor sich dieses zum Mühlbachtal verengt, das dann weit hinunter bis zur Föhrenbachmühle führt, stiegen wir wieder den Gegenhang hinauf.
Vor Amrigschwand fand sich wieder ein Rastplatz vor einem Holzstoß, auch sonnig, aber schon nicht mehr ganz so windstill. Ein paar Plätzchen, ein wenig Tee, ein Schwätzchen, noch ein wenig Sonne im Gesicht. Dann ging es über das nächste Schneefeld hinüber zum oberen Goldbachtal. Wir waren eigentlich schon wieder auf dem Heimweg. Aber unterhalb von Heppenschwand wurde es noch einmal urig. Denn wir mussten ein kleines Waldstück durchqueren, um die schneefreien Straßen Heppenschwands zu umgehen. Johannes hatte bei einige Passagen am Vortag mit ein paar Schaufeln Schnee nachgebessert, und ein unbekannter guter Mensch hatte auch einen Baumstamm beseitigt, der noch am Vortag quer über dem Weg gelegen hatte. Nach dem Wäldchen ging es dann ein wenig steil den Höchenschwander Berg hinauf. Das Wetter meinte es gut mit uns; denn hier oben kann der Wind sehr stark und sehr kalt pfeifen.
Aber heute war es milde. Über dem Berg sahen wir dann schon wieder unseren Start- und Zielpunkt, den Kreuzsteinparkplatz, vor uns. Noch ein Gruppenplausch in Stehen, und dann verabschiedeten wir uns von einander wie lang bekannte Freunde. Und der Schwarzwaldverein plant nach dieser guten Erfahrung vielleicht noch eine weitere Schneeschuhwanderung in dieser Wintersaison, ggf. sogar im steileren Gelände am Glaserkopf über Häusern.
(Bilder: Ulrike Ganzmann und Johannes Sebulke /Text: Johannes Sebulke)